Das war also die erste Leipziger Stadtteilexpedition! Ausgerüstet mit einer Karte, auf der Orte markiert waren, an denen man Menschen aus dem Viertel treffen oder in ihren Wohnungen besuchen konnte, an denen Briefe, Geschichte und Fotos versteckt waren und die von anderen und uns als bemerkenswert ausgewählt wurden, konnten sich die ExpeditionsteilnehmerInnen auf zwei verschiedenen Touren selbständig auf eine Erkundung durch die angeblich schlimmste Straße der Galaxie begeben. Wir hatten 24 Briefe & Fotos versteckt, wiesen auf 30 ausgewählte bemerkenswerte Orte hin und ermöglichten 22 Begegnungen.
Ein riesiges DANKE an alle, die teilgenommen haben, die ihre (Wohnungs-)Türen geöffnet, Fotoalben heraus gekramt, Geschichten erzählt, Kontakte hergesellt, auf Entdeckungstour gegangen sind. Es war großartig!!!
Hier ein paar Eindrücke von diesem ereignisreichen Tag:
EXPEDITION „DER VORMITTAG“Drehorgelmann Herr Frieckel vor unserem Laden in der Hedwigstr. 6. Als ehemaliger Filmvorführer konnte er jede Menge Geschichten von den einst so zahlreichen Kinos entlang der Eisenbahnstraße erzählen.
Katharina und Sakhile luden in ihre Wohnung ein.
Herr Schöne erzählt in der türkischen Bäckerei (Eisenbahnstr. 53) von der Eisenbahnstraße vor der Wende.
Herr Vo vor seinem Laden, den er seit 14 Jahren an dieser Stelle hat.
Gabi am Tresen der Gaststätte ‚Bube‘ in der Konradstraße.
Gabi und Expeditionsteilnehmerinnen im intensiven Gespräch mit einem Gast.
Die Tür des Ost-Passage Theaters ist geöffnet!
Optiker Maul in seinem Laden, den sein Vater 1946 auf der Eisenbahnstraße 81 eröffnete mit Tochter Elisabeth, die den Laden in dritter Generation übernehmen wird.
Yu vor „Das japanische Haus“ Eisenbahnstr. 113B.
Yu im Gespräch mit ExpeditionsteilnehmerInnen
Dirk und Sanne in Sannes Wohnung.
Expeditionsteilnehmerinnen entdecken eine der 24 versteckten Geschichten.
EXPEDITION „DER NACHMITTAG“Der Drehorgelmann Herr Fieckel vor dem Ost-Passage Theater.
Frau Kim (vorne links), Pfarrer Jacob Kwon (hinten links) und neben ihm Annika Mehner, Wegbetreuerin des Jacobsweges in Leipzig bei der Evangelischen Koreanischen Gemeinde im Gespräch mit wissbegierigen Expeditionsteilnehmerinnen.
Benefizkonzert im Kunstgarten Ludwigstraße. Mit dem Stichwort ‚Ginko‘ durften die ExpeditionsteilnehmerInnen
Frau Friedrich erzählt in der türkischen Bäckerei (Eisenbahnstr. 53) von der Eisenbahnstraße vor der Wende.
Expeditionsteilnehmerinnen
Irene und Dirk luden in ihre WG.
Das Japanische Haus, Eisenbahnstr. 113B.In Das Japanische Haus e. V. wurden die ExpeditionsteilnehmerInnen
Gespräche über „die andere Seite der Eisenbahnstraße“ in der Shishabar Wunderlampe, Eisenbahnstr. 98.
Ping-Pong mit Jamal auf der Grünfläche Eisenbahnstraße 101–105.
ExpeditionsteilnehmerInnen
Bahá‘í Gemeindezentrum in der Konradstraße: Expeditionsteilnehmerinnen
EXPONATENAUSSTELLUNG
Unsere „Exponatenausstellung“: Alles was wir in der vergangenen Woche gesammelt, geliehen, geschenckt und insbesondere erzählt bekommen haben.