Zum Auftakt haben über 30 Leute die Eisenbahnstraße und ihre Ufer erkundet. Das Ergebnis: Wenn die Eisenbahnstraße ein Fluß ist, dann sind ihre Ufer kieselsteinig, eine Steilküste, die sie umgebende Landschaft: Tundra. Dieses Viertel ist: „idyllisch, ja idyllisch, dreckig, spannend, laut, billig, kreativ, ruhig, enstpannt, leerstehend, heimisch, begrünt, spielfreudig, normal, NORMAL, normal, zugemüllt, multikulturell, in Veränderung, leerstehend…“
Fragen, denen wir gemeinsam nachgingen, waren unter anderem:
Wo würde ich gern länger verweilen?
Was würde ich gern verändern?
Was sollte hier genauer erforscht werden?
Worüber würde ich gern mehr erfahren?
Wen würde ich hier gern treffen? Mit wem würde ich gern sprechen?
Was hat mich überrascht?
Was hat sich bestätigt?
Wir baten die Teilnehmer/innen, auf ihrer Route je drei Orte auszuwählen und in einer Karte zu markieren, die sie in irgendeiner Weise bemerkenswert fanden und erkundeten den Klangraum des Viertels mit geschlossenen Augen. Ihr dürft gespannt bleiben…